Bei meinen Bauprojekten werden hauptsächlich Dämmungen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Hanf und Holz in verschiedenen Variationen eingesetzt. Da diese noch immer bei vielen Handwerkern und Bauherren weniger bekannt sind, gibt es immer wieder Forschungsprojekte. Das aktuelle, interdisziplinäre Forschungsprojekt untersucht den Zusatznutzen von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, die tatsächlich einen hohen Mehrwert haben: https://www.geb-info.de/nachrichten/daemmstoffe-weg-frei-fuer-mehr-natur-daemmstoffe-beim-bauen
Archiv des Autors: Sarah Brückner
Tipps zur Außenbeleuchtung
Ich bemerke immer wieder eine gewisse Unsicherheit bei meinen Bauherren, wie viel Licht man draußen benötigt – vor dem Haus, im Garten, auf der Terrasse. Dabei werden oft zu viele Lampen eingeplant nach dem Motto „lieber zu viel als zu wenig“. Dass darunter aber Nachbarn und ganz viele Tiere leiden können, wird oft nicht bedacht. Daher empfehle ich ihnen folgenden Artikel vom BUND zu lesen:
https://www.bund.net/bund-tipps/detail-tipps/tip/besser-beleuchten-sternenzelt-statt-lichtersmog/
aktuelles Projekt: H217
Die Arbeiten an dem steilen Dach dieses Wohnhauses waren gerüsttechnisch herausfordernd, konnten aber größtenteils im Oktober fertig gestellt werden. Allerdings warten wir nun auf die Restarbeiten, damit das Gerüst endlich abgebaut werden kann. Die erste Bauphase wird in wenigen Wochen abgeschlossen sein.
aktuelles Projekt: M15
Der Bau hat Anfang August 2019 begonnen. Nach den üblichen Verzögerungen bei einigen Gewerken ist nun die Außenhülle fertig zum Verputzen. Innen wird aktuell der Unterputz hergestellt. Gleichzeitig haben die Trockenbauer schon im Dachgeschoss mit dem Ausbau begonnen. Glücklicherweise war die Heizung vor dem Winter fertig, so dass wir seit Anfang Dezember mit einigen provisorischen Heizkörpern die Baustelle auf eine angenehme Arbeitstemperatur bringen können.
Wärmepumpen sind nicht ökologisch sondern problematisch
Über die Seite des Vereins „Bund der Energieverbraucher“ (der sich nur durch Mitgliedsbeiträge finanziert und somit unabhängig ist!) bin ich auf die Darstellung der aktuellen Situation bezüglich Wärmepumpen gestoßen, die meine Meinung und Einschätzung komplett wiederspiegelt. Falls Sie über einen Einbau einer Wärmepumpe nachdenken, empfehle ich Ihnen, vorher das Wärmepumpen-Manifest zu lesen:
https://www.bhkw-forum.de/media/132-waermepumpen-manifest-pdf/
aktuelles Projekt: H31
Das Erscheinungsbild des Hauses ist sichtbar: die Holzverkleidung ist dran, der Fassadenanstrich ist erfolgt und das Gerüst abgebaut! Die Fotos hierzu stelle ich in den nächsten Tagen unter Architektur – Haus H31 ein. Nun fehlen nur noch Kleinigkeiten, und dann ist das Gebäude zum KfW-Effizienzhaus 70 saniert!
aktuelles Projekt: T43
Nachdem das Entkernen des Gebäudes etwa drei Monate gedauert hat, steht inzwischen der Anbau in Holzrahmenbauweise, alle Änderungen im Rohbau sind durchgeführt und die Fenster sind eingebaut. Nun warten wir auf den Lehmputz und die neue Dachgaube!
Wirksamkeit nachträglicher Wärmedämmung zur Reduzierung des Energiebedarfs ist vielfach von Studien belegt
Der Verein AktivPlus e.V. hat einen, wie ich finde, guten Text zur Diskussion über den Nutzen von Wärmedämmung geschrieben:
http://www.aktivplusev.de/pressemitteilungen/waermedaemmung-der-kritik-wahrheit-oder-mythos/
Die KfW verbessert ihr Programm „Energieeffizient Sanieren“
Wer einen KfW-Kredit für die Sanierung seines Wohngebäudes zum Effizienzhaus nutzen möchte, bekommt ab jetzt einen um 5% höheren Zuschuss!
Kreditnehmer können ab sofort von der KfW zusätzlich zu einem verbilligten Zinssatz je nach Effizienzhaus-Standard bis zu 22,5 % Tilgungszuschuss erhalten, für ein KfW-Effizienzhaus 115 bekommt man nun 7,5% anstatt 2,5 % Zuschuss. Gleichzeitig besteht von nun an bei Förderzusage in den Investitionsprogrammen ein verbindlicher Anspruch auf einen Baubegleitungszuschuss. Hierbei erhält der Bauherr 50 % (max. 4.000. Euro) der Kosten für die Fachplanung und Baubegleitung durch einen unabhängigen Experten (www.energie-effizienz-experten.de).
Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der Internetseite www.kfw.de oder über das KfW-Infocenter unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 539 9002 erhältlich
BAFA-Beratung: „Premium-Stufe“ der Gebäudeenergieberatung wird ab dem 1. März noch besser gefördert
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Förderung von Vor-Ort-Beratungen mit der Richtlinie vom 29. Oktober 2014 überarbeitet und stärker an die Bedürfnisse der Praxis angepasst.
So werden ab 1. März 2015 die Zuschüsse für Vor-Ort-Beratungen von max. 400 € auf max. 800 € erhöht. Außerdem bedeutet die neue Richtlinie mehr Flexibilität für Energieberater und Haus-/Wohnungseigentümer, denn der Kunde einer Vor-Ort-Beratung kann wählen, welche Inhalte der Energieberatungsbericht haben soll: Ob das energetische Sanierungskonzept für eine zusammenhängende Sanierung des Wohngebäudes zum KfW-Effizienzhaus (Komplettsanierung) oder für eine umfassende energetische Sanierung in Schritten mit aufeinander abgestimmten Einzelmaßnahmen (Sanierungsfahrplan) erstellt werden soll.
Die wichtigsten inhaltlichen Änderungen zwischen der Richtlinie 2012 und 2014 hat das BAFA hier zusammengestellt: http://www.bafa.de/bafa/de/energie/energiesparberatung/publikationen/aktuelle_informationen/rili2012_2014.pdf.
Details zu den neuen Förderkonditionen finden Sie auf der Homepage des BAFA: http://www.bafa.de/bafa/de/energie/energiesparberatung/index.html.